Eisleben: Luthers Sterbehaus, UNESCO Weltkulturerbe

Luthers Sterbehaus

„Luthers letzter Weg"

Luthers Sterbehaus mit der Ausstellung „Luthers letzter Weg" erzählt von der letzten Reise des Reformators nach Eisleben und von seinen letzten Tagen dort.

Auf seiner letzten Reise in seine Heimat, das Mansfelder Land, starb Martin Luther am 18. Februar 1546 in Eisleben. Luthers Sterbehaus ist der Ort, an dem seit dem 18. Jahrhundert an seinen Tod erinnert wird. In der Ausstellung „ Luthers letzter Weg“ begleiten Sie den Reformator auf seiner letzten Reise und erfahren, wie sich durch die Reformation unser Blick auf das Sterben verändert hat.

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Luthers Sterbehaus in der Lutherstadt Eisleben ©Tomasz Lewandowski

Zum einen erleben Sie die letzten Tage und Stunden des Reformators und erfahren, wer bei ihm war und was genau geschah. Zum anderen thematisiert die Ausstellung das Sterben und den Tod gestern und heute – wie ging Luther selber mit dem Sterben und dem Tod als Trauernder, Tröster und Theologe um und wie tun es die Menschen heute? Ein schweres Thema, das Ihnen unser Museum leicht und anregend vermittelt. Entdecken Sie neben den inszenierten historischen Sterberäumen auch das eine oder andere überraschende Exponat, wie zum Beispiel ein Stachelschwein. Eines der wichtigsten Exponate ist jedoch das originale Bahrtuch, das 1546 Luthers Sarg auf seinem Weg aus der Andreaskirche in Eisleben nach Wittenberg bedeckte.

​​​​​​ ​​​​​​Blick in die Ausstellung, Luthers Sterbehaus ©Tomasz Lewandowski

Erleben Sie zudem die zweiteilige interaktive Mitmachausstellung "1525! Aufstand für Gerechtigkeyt" in Luthers Sterbehaus (Eisleben) und Luthers Elternhaus (Mansfeld). Ein großes begehbares Spielbrett ermöglicht es den Besucherinnen und Besuchern, in die Rollen der Beteiligten zu Zeiten des Bauernkriegs zu schlüpfen und die Zeit unmittelbar vor dem Aufstand aus verschiedenen Perspektiven zu erleben.

Luthers Sterbehaus gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.


Luthers Bahrtuch ©Tomasz Lewandowski

Titelbild: ©DZT, Christof Herdt

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